Der Sturm hat aufgehört gegen das Dach zu peitschen, als ich die Augen öffne – noch bevor der Wecker klingelt. Nur leise pfeift der Wind noch über unseren Köpfen. Es ist 5.00 Uhr am Morgen. Ich stehe auf, zieh mich an und schleich mich eine Etage tiefer zur Toilette. Draußen ist noch Morgendämmerung. Ich will„17. Etappe: Capanna Piz Fassa – Alleghe“ weiterlesen
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16. Etappe: Grödner Joch – Rifugio Capanna Piz Fassa (Piz Boè)
Heute steht der Höhepunkt der Reise bevor – die Besteigung des Piz Boè, dem einzigen 3.000er auf diesem Weg. Das Wetter könnte wahrlich besser sein. Zwar hat es aufgehört zu regnen, doch die Wolken hängen tief, verdecken meist den Blick auf Sella- und Puez-Gruppe. Doch schon seit einer Woche fiebere ich diesem Tag entgegen, seitdem„16. Etappe: Grödner Joch – Rifugio Capanna Piz Fassa (Piz Boè)“ weiterlesen
15. Etappe: Schlüterhütte – Grödner Joch
Wie annähernd jeden Tag sitzt uns auch heute das Wetter wieder im Nacken. Noch scheint die Sonne beim allmorgendlichen Blick aus dem Fenster. Doch das soll sich laut Wetterbericht rasch ändern. Beim Frühstück kommen wir endlich auch mit den beiden jungen Kerlen ins Gespräch, die schon seit einiger Zeit jeden Abend in der selben Unterkunft„15. Etappe: Schlüterhütte – Grödner Joch“ weiterlesen
14. Etappe: Kreuzwiesenhütte – Schlüterhütte
Heute erreichen wir den Peitlerkofel. Von der Kreuzwiesenhütte ist der weiße Felsen schon zu sehen, der einsam in der Ferne herausragt. Den ganzen Tag werden wir zu ihm hinwandern. Mit den Dolomiten beginnt der zweite große Teil unserer Reise. Und das bei herrlichem Sonnenwetter. An diesem Morgen werden die Kühe der Kreuzwiesenalm auf die Weide„14. Etappe: Kreuzwiesenhütte – Schlüterhütte“ weiterlesen
„Nichts bringt uns auf unserem Weg besser voran als eine Pause“
Glücklich sind wir über den Pausentag, der heute vor uns liegt. Die Nacht war unruhig. Wieder einmal hat es draußen geschüttet und ordentlich gewittert. Obwohl wir zeitig zu Bett gegangen sind, war an Schlaf erst einmal nicht zu denken. Die Betten sind zwar super bequem und unser Zimmer gemütlich. Doch die Wände unserer Hottilen Kammer„„Nichts bringt uns auf unserem Weg besser voran als eine Pause““ weiterlesen
13. Etappe: Pfunders – Kreuzwiesenhütte
Wir haben recht gut geschlafen. Trotzdem haben wir das Gefühl, unsere Kniescheiben gestern auf der Gliederscharte liegen gelassen zu haben. Als wir unsere Rucksäcke packen, donnert und regnet es draußen noch immer. Mehrere Venediggeher sitzen beim Frühstück schon an einem Tisch zusammen und besprechen mit welchem Bus sie später bis Niedervintl fahren wollen, um von„13. Etappe: Pfunders – Kreuzwiesenhütte“ weiterlesen
12. Etappe: Stein – Pfunders
Frühstück vor 6.00 Uhr fällt uns schwer, wenn wir nicht auf einer Hütte übernachten und so kommen wir eben doch erst 6.30 Uhr los. Die Laune ist gut. Erst geht es ein Stück gerade, dann bergauf. Der Wanderweg hier scheint schon länger nicht mehr genutzt worden zu sein. Bäume liegen im Weg. Es ist eine„12. Etappe: Stein – Pfunders“ weiterlesen
11. Etappe: Dominikushütte – Stein
Meine innere Uhr hat sich umgestellt. Sie tickt jetzt mit den Bergen. Kurz vor 6.00 Uhr hält mich nichts mehr im Bett. Ich muss aufstehen. Die Sonne kitzelt schon die Gipfel der Berge rund um den Schlegeisspeicher. Sebastian schläft noch. Ich schleich mich mit meiner Jacke auf den Balkon. Es ist ziemlich kalt hier auf„11. Etappe: Dominikushütte – Stein“ weiterlesen
10. Etappe: Tuxerjochhaus – Dominikushütte
Den Wecker haben wir heute Morgen nicht gebraucht. Die Wände zwischen den Lagern sind dünn und unser Schlaf nur seicht. Schnell packen wir alles zusammen, um Punkt 7.00 Uhr beim Frühstück zu erscheinen. In mir brodelt es noch immer, als ich die Servicedame sehe. Brot, Käse und Marmelade gibt es auf Zuteilung. Eine Scheibe Brot„10. Etappe: Tuxerjochhaus – Dominikushütte“ weiterlesen
9. Etappe: Lizumer Hütte – Tuxerjochhaus
Schon 6.30 Uhr stehen wir am Frühstücksbuffet. Es gibt Wurst, Käse, Marmelade, Brot und sogar Müsli mit Joghurt. 7.00 Uhr brechen wir auf. Vor der Hütte weist uns die bekannte Tafel darauf hin, dass auch heute keine Schießübungen stattfinden. Morgen aber sind bestimmte Bereiche des Militärsperrgebietes für’s Wandern gesperrt. Gestern Abend erzählte uns der Wirt,„9. Etappe: Lizumer Hütte – Tuxerjochhaus“ weiterlesen