20. Etappe: Rifugio San Sebastiano – Rifugio Sommariva Pramperet

Am Morgen müssen wir das Frühstück suchen. In der gemütlichen Gaststube ist niemand zu finden. Kein Gast, kein Beniamino in Sicht. Wir wundern uns. Es ist 7.00 Uhr durch. Gestern Abend hat Beniamino uns extra versichert, dass er früh aufstehen möchte. Wir setzen uns an einen Tisch neben dem Kamin. Einige Minuten später steht der„20. Etappe: Rifugio San Sebastiano – Rifugio Sommariva Pramperet“ weiterlesen

19. Etappe: Rifugio Vazzoler – Rifugio San Sebastiano (Passo Duran)

Die Wolken hängen noch in den Spitzen der Civetta, als wir gegen 7.00 Uhr all unsere Sachen wieder in den Rucksack packen. Zumindest ich habe gut geschlafen. Wie so oft war das untere Bett allerdings durchgelegen, sodass Sebastian etwas zerknirscht seine Sachen zusammen sucht. Auf der Hütte geht es heute Morgen gemütlich zu. Vor uns„19. Etappe: Rifugio Vazzoler – Rifugio San Sebastiano (Passo Duran)“ weiterlesen

18. Etappe: Alleghe – Rifugio Vazzoler

Wir stinken. Ja, wir stinken. Irgendwann kommt der Moment, an dem die Handwäsche nicht mehr reicht. Und dieser Moment ist heute Morgen. Die Klamotten sind noch nicht richtig trocken. Doch von Weitem ist schon zu riechen, dass das Waschen unserer Jacken wenig gebracht hat. Ein Grund mehr, weshalb wir nach einem leckeren Frühstück mit Panoramablick„18. Etappe: Alleghe – Rifugio Vazzoler“ weiterlesen

17. Etappe: Capanna Piz Fassa – Alleghe

Der Sturm hat aufgehört gegen das Dach zu peitschen, als ich die Augen öffne – noch bevor der Wecker klingelt. Nur leise pfeift der Wind noch über unseren Köpfen. Es ist 5.00 Uhr am Morgen. Ich stehe auf, zieh mich an und schleich mich eine Etage tiefer zur Toilette. Draußen ist noch Morgendämmerung. Ich will„17. Etappe: Capanna Piz Fassa – Alleghe“ weiterlesen

15. Etappe: Schlüterhütte – Grödner Joch

Wie annähernd jeden Tag sitzt uns auch heute das Wetter wieder im Nacken. Noch scheint die Sonne beim allmorgendlichen Blick aus dem Fenster. Doch das soll sich laut Wetterbericht rasch ändern. Beim Frühstück kommen wir endlich auch mit den beiden jungen Kerlen ins Gespräch, die schon seit einiger Zeit jeden Abend in der selben Unterkunft„15. Etappe: Schlüterhütte – Grödner Joch“ weiterlesen

14. Etappe: Kreuzwiesenhütte – Schlüterhütte

Heute erreichen wir den Peitlerkofel. Von der Kreuzwiesenhütte ist der weiße Felsen schon zu sehen, der einsam in der Ferne herausragt. Den ganzen Tag werden wir zu ihm hinwandern. Mit den Dolomiten beginnt der zweite große Teil unserer Reise. Und das bei herrlichem Sonnenwetter. An diesem Morgen werden die Kühe der Kreuzwiesenalm auf die Weide„14. Etappe: Kreuzwiesenhütte – Schlüterhütte“ weiterlesen

„Nichts bringt uns auf unserem Weg besser voran als eine Pause“

Glücklich sind wir über den Pausentag, der heute vor uns liegt. Die Nacht war unruhig. Wieder einmal hat es draußen geschüttet und ordentlich gewittert. Obwohl wir zeitig zu Bett gegangen sind, war an Schlaf erst einmal nicht zu denken. Die Betten sind zwar super bequem und unser Zimmer gemütlich. Doch die Wände unserer Hottilen Kammer„„Nichts bringt uns auf unserem Weg besser voran als eine Pause““ weiterlesen

13. Etappe: Pfunders – Kreuzwiesenhütte

Wir haben recht gut geschlafen. Trotzdem haben wir das Gefühl, unsere Kniescheiben gestern auf der Gliederscharte liegen gelassen zu haben. Als wir unsere Rucksäcke packen, donnert und regnet es draußen noch immer. Mehrere Venediggeher sitzen beim Frühstück schon an einem Tisch zusammen und besprechen mit welchem Bus sie später bis Niedervintl fahren wollen, um von„13. Etappe: Pfunders – Kreuzwiesenhütte“ weiterlesen

12. Etappe: Stein – Pfunders

Frühstück vor 6.00 Uhr fällt uns schwer, wenn wir nicht auf einer Hütte übernachten und so kommen wir eben doch erst 6.30 Uhr los. Die Laune ist gut. Erst geht es ein Stück gerade, dann bergauf. Der Wanderweg hier scheint schon länger nicht mehr genutzt worden zu sein. Bäume liegen im Weg. Es ist eine„12. Etappe: Stein – Pfunders“ weiterlesen

11. Etappe: Dominikushütte – Stein

Meine innere Uhr hat sich umgestellt. Sie tickt jetzt mit den Bergen. Kurz vor 6.00 Uhr hält mich nichts mehr im Bett. Ich muss aufstehen. Die Sonne kitzelt schon die Gipfel der Berge rund um den Schlegeisspeicher. Sebastian schläft noch. Ich schleich mich mit meiner Jacke auf den Balkon. Es ist ziemlich kalt hier auf„11. Etappe: Dominikushütte – Stein“ weiterlesen