Dichter Nebel umhüllt die Wolayerseehütte am nächsten Morgen. Ich frühstücke und breche gegen 8.00 Uhr auf. Erfreulicherweise ist meine Erkältung auf dem Wege der Besserung. Durch den Nebel lässt sich die Schönheit dieser ersten Kilometer des Karnischen Höhenweges nur erahnen. Hin und wieder lugen hinter den dichten Schleiern spitze Berge hervor. Auf einem großen Felsbrocken„Grenzgänge am Karnischen Kamm“ weiterlesen
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Tragische „Heldengeschichten“ im Gailtal
Die Sonne scheint schon warm auf mein Zelt, als ich die Augen am Morgen öffne. Zügig bereite ich mein Frühstück zu und packe all meine Ausrüstung zusammen. Innerlich schwanke ich zwischen Entspannung und Anspannung. Der Grund: Ich habe keinen festen Schlafplatz für heute Abend. Kein Zeitdruck, aber dafür Ungewissheit und Aufregung, denn bisher habe ich„Tragische „Heldengeschichten“ im Gailtal“ weiterlesen
Von der Bedeutung des Moments, der Zeit und der Gedanken
Gerädert stehe ich am nächsten Morgen auf. Was für eine Nacht. Schlaftrunken rühre ich vor meinem kleinen Zelt den Porridge zusammen und erhitze danach den Instant-Kaffee. Wenige Meter entfernt fährt ein „Camper“ die Markise seines Luxusliners heraus. Als die Befestigungsstangen stehen, rückt er zwei große eingetopfte Palmen daneben zurecht. Ich hingegen baue alles ab, verstaue„Von der Bedeutung des Moments, der Zeit und der Gedanken“ weiterlesen
Stecker-Drama und Baumgesetze in den Nockbergen
Die zweitunruhigste Nacht dieser Reise liegt hinter mir. Der Gedanke an den Ladestecker hat mich wachgehalten. Wie löse ich das Problem? Mit dem Bus zurückfahren? Nein. Das dauert zu lang. Dann schaff ich die Etappe nicht mehr. Einfach weitergehen? Dann geht mir der Strom aus. Dann schießt es mir durch den Kopf. Als ich Tamsweg„Stecker-Drama und Baumgesetze in den Nockbergen“ weiterlesen
Freundinnen
Der Pausentag kommt unverhofft. Ich war mir gar nicht mehr bewusst, dass ich diesen Puffer bei der Buchung der Unterkünfte vor zwei Monaten für dieses Wochenende einkalkuliert hatte. Tatsächlich habe ich meine Schlafplätze bisher eher wenige Tage im Voraus klar gemacht. Aber dieses Wochenende stand, weil Lisa mich besuchen kommt. Seit unserem Bachelorstudium kennen wir„Freundinnen“ weiterlesen
The Sound of Eisenerz & Gesäuse
Schon von Weitem sehe ich, dass „klein“, „malerisch“ und „schön“ als Umschreibungen für die Stadt Eisenerz nicht taugen, als ich den Berg hinabsteige. Im örtlichen Supermarkt überkommt mich der Hunger und ich kaufe Schokolade, Nudeln, Obst, Kekse und Eis. Wieder draußen vor dem Geschäft ist mir auch schon klar, dass das wahrscheinlich zu viel für„The Sound of Eisenerz & Gesäuse“ weiterlesen
Von der Chance allein zu reisen
Meine Augenringe haben ihren Tiefstand erreicht, als ich am nächsten Morgen aufstehe. Gegen 7:00 Uhr packe ich alle meine Sachen zusammen. Ausnahmsweise darf ich schon deutlich früher frühstücken, da ich ja gleich mit der Hotelchefin nach Mürzzuschlag fahren werde. Draußen nieselt es noch immer. Beim Frühstück komme ich ins Gespräch mit der älteren Frau Schäffer.„Von der Chance allein zu reisen“ weiterlesen
Die ersten hohen Berge
5.00 Uhr klingelt mein Wecker. Bis 6.00 Uhr soll es eine Regenpause geben und die möchte ich nutzen, um mein Zelt abzubauen. Der Schlafsack ist klamm. Im Sanitärgebäude hänge ich ihn zum Auslüften auf. Rasch lasse ich die Luft aus meiner Isomatte und packe meinen Rucksack zusammen. Die Außenzeltplane hänge ich, so lang es geht,„Die ersten hohen Berge“ weiterlesen
Mein Traum hat alleine zu laufen begonnen
Da steh ich nun 7.50 Uhr am Stephansplatz in Wien an diesem 23.05.25. Es geht ein leichter Wind. Bliebe ich hier stehen, würde mir kalt. Aber ich zieh durch, habe eine Verabredung bevor es wirklich losgeht. Mein erstes Ziel an diesem Tag ist das Café „Aida“, ein Kaffeehaustraum ganz in rosa – von der Markise„Mein Traum hat alleine zu laufen begonnen“ weiterlesen
Lessons learned: Self-Care
Nur noch sieben Tage sind es auf der Uhr bis es endlich losgeht. Fast ein Jahr Vorbereitung und Planung liegen hinter uns. Mit jedem Tag wächst die Vorfreude, aber auch der Respekt. Seit Anfang des Jahres bin ich rund 450 Kilometer gewandert, habe über 11.500 Höhenmeter überwunden und dabei die ein oder andere schmerzhafte Erfahrung„Lessons learned: Self-Care“ weiterlesen
